Meditation - Praxis für Medialität

Seit 2014 leite ich bereits eine Meditationsgruppe, man kann vor Ort, aber auch via Zoom daran teilnehmen.

Meine erste Meditation durfte ich als Teenager erfahren. Ich litt schon seit der früher Kindheit an unerklärlichen Muskelschmerzen und die Ärzte (Spezialisten) konnten mir nicht helfen. Von "das Kind möchte Aufmerksamkeit erregen" bis hin zu psychosomatischen Schmerzen hörte man alles. Mein Hausarzt sprach aber schon damals von Muskelrheuma und bestärkte mich irgendwann darin, Kurse für Autogenes Training und Yoga zu machen. Als junger Mensch ist das nicht gerade das, was man sich als Freizeitbeschäftigung aussucht. Zum Glück unterstützte meine Mutter damals die Meinung meines Hausarztes und schickte mich in diese Kurse. Dafür bin ich den beiden dankbar, denn viele die das gleiche "Leiden" hatten, blieb nur der Griff zum Schmerzmittel.
Im Yogakurs lernte ich eine Entspannungsübung, die genau das ist, was man heute als Meditation bezeichnet. Dieses meditieren begleitet mich schon sehr lange. Ich bemühe mich darum es täglich zu machen, aber auch bei mir kommt manchmal etwas dazwischen. ;-)

Über Meditation gibt es viele verschiedene Meinungen, was es genau ist und wie man es genau macht. Auch in den verschiedenen Kulturen und Religionen gibt es unterschiedliche Ansichten darüber. Hier bei uns ist die Meditation eher losgelöst von der Religion und nimmt einen immer grösser werdenden Stellenwert in der Vorsorge, aber auch zu Stressabbau ein.

In unseren Breitengraden wird die Meditation mehrheitlich als Enstpannungsübung, Achtsamkeitsschulung und Atemübung oder aber auch zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten, wie eben zum Beispiel chronischen Schmerzen praktiziert. Mehr Information dazu findet man bei Google oder in zahllosen Büchern.

Aus meiner Sicht ist neben der Entspannung ein wichtiger Aspekt des Meditierens aber auch, dass man den Fokus auf sich lenkt, man zieht sich in sich zurück und horcht in sich hinein. Wir werden von Aussen mit tausenden von Eindrücken und Manipulationen bombardiert, so dass wir oft über Jahre hinweg fremde Glaubenssätze und Muster angenommen haben, die unser Leben bestimmen.

Wenn man meditiert und sich mehr auf sich selber konzentriert, lernt man auch wieder auf sich und seinen Körper zu hören. Wenn man ständig ein Leben lebt, das andere von einem erwarten, wird die Seele krank. Und wenn die Seele krank ist wird man oft körperlich krank oder eine bestehende Krankheit wird zur unerträglichen Bürde.

Fakt ist dass es heute viele Studien gibt, die wissenschaftlich festhalten, wie gesund Meditation ist. Man hat nachgewiesen, dass es bei chronischen Schmerzen hilft, Stess und Angstpatienten profitieren davon und selbst von Burnout Patienten hört man immer mehr, dass ihnen die Ärzte zur Meditation raten.

Meditation ist also für den Körper und die Psyche von Bedeutung und das Beste daran ist, es hat keine Nebenwirkungen, nur dass man sich danach besser fühlt.

In einer Gruppe geht es einfacher zu meditieren und man rafft sich auch eher dazu auf, wenn man einen fixen Termin in der Agenda hat, hier geht es zu den aktuellen Terminen.

Da die Plätze beschränkt sind bitte anmelden unter 079-249 33 55 oder info@praxismedialität.ch

Gerne bin ich auch bereit, wenn sich mehrere Leute zusammentun, eine zusätzliche Gruppe zu bilden.